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[Leseeindruck] Elena Santiago - "Inseln im Wind"

Elena Santiago - Inseln im Wind
Historischer Liebesroman

Verlag: Blanvalet-Verlag
Umschlaggestaltung: bürosüd°, München
Umschlagabbildung: plainpicture /Pierre Baelen, Trevillion Images /Susan Fox
ISBN-13: 978-3-442-37888-3
Seiten: 560 Seiten
Erschienen: 20. Mai 2013

Zum Inhalt 
„Als Elizabeth Raleigh nach langer, gefahrvoller Reise endlich ihre neue Heimat Barbados erblickt, erliegt sie unwiderruflich dem betörenden Zauber der grünen Insel im Wind und vergisst fast, warum sie ihre englische Heimat verlassen musste. Fern sind die Vernunftehe, die Kriegswirren und politischen Unruhen, die ihre Familie bedrohen. Doch bald überschatten dunkle Geheimnisse ihr Leben, und als auf Barbados ein tödlicher Freiheitskampf entbrennt, gerät Elizabeth in einen Strudel aus Intrigen, Zwietracht und verbotener Leidenschaft …“ (Quelle: Verlagsseite)

Meine Meinung
Da hatte ich wohl falsche Erwartungen bei diesem Buch – ich dachte an einen spannenden historischen Roman voller Geheimnisse vor der farbenprächtigen Kulisse Barbados. Leider habe ich bis Seite 317 (von 544 Seiten) nur Liebesverwicklungen, vermeintlich erotische Szenen und Liebesschwüre erhalten – Spannung und Geheimnisse habe ich zumindest vermisst.

Mich hat das Buch einfach nicht gepackt – weder konnte ich mit den Figuren was anfangen, noch mit der vor sich hin plätschernden Handlung, die nur durch Liebesgeplänkel irgendwie aufgelockert wurde. Schon jetzt, ca. 4 Tage nachdem ich das Buch abgebrochen habe, kann ich zum Inhalt nicht mehr wirklich etwas sagen, so gelangweilt war ich von der Geschichte. Schade – denn der Klappentext hat mich wirklich angesprochen.

Man sollte wissen, dass es sich bei diesem Buch um einen historischen Liebesroman handelt, sonst wird man wahrscheinlich wie ich enttäuscht, wenn man andere Erwartungen hat. Schlecht ist das Buch damit nicht – nurtrifft es einfach nicht meinen Geschmack und meine derzeitige Lesestimmung. Und um es nicht nachher mit einer schlechten Wertung zu versehen, beende ich das Buch lieber nach 317 Seiten.

Elena Santiago ist übrigens ein Pseudonym der Autorin Eva Völler – mit ihrer Zeitenzauber-Trilogie („Die magische Gondel“ – Band 1) konnte sie mich leider nicht überzeugen, als Charlotte Thomas schreibt sie aber auch historische Romane, und die fand ich bislang alle total toll („Die Lagune des Löwen“, „Die Madonna von Murano“). Vielleicht sollte ich mich lieber an die Bücher von Charlotte Thomas halten … 

2 Kommentare:

  1. Huch...das Buch habe ich auch noch auf dem SuB! Eigentlich habe ich dieselben Erwarten, wie du an die Geschichte....hm. Unter ihrem Namen Charlotte Thomas habe ich "Der König der Komödianten" gelesen, der mir gut gefallen hat.
    Liebe Grüße
    Martina

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    1. "Der König der Komödianten" steht bei mir auch noch auf dem SuB - da bin ich schon sehr gespannt drauf.
      Vielleicht war es auch einfach die falsche Lesestimmung - wage dich also ruhig dran, vielleicht gefällt es dir total gut!

      LG Sabine

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